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US-Regierung beendet Schutzstatus für afghanische Staatsangehörige
Angesichts der aktuellen Entwicklungen in Afghanistan hat die US-Regierung den vorübergehenden Schutzstatus (TPS) für Tausende Afghanen und Afghaninnen, die sich in den Vereinigten Staaten befinden, aufgehoben. Laut US-Heimatschutzministerin Kristi Noem ist die Entscheidung auf die „verbesserte Sicherheitslage“ und eine stabilisierende Wirtschaft in Afghanistan zurückzuführen. Die Aufhebung des TPS tritt am 12. Juli in Kraft. Begründung der Entscheidung Noem führte in ihrer Erklärung aus, dass die verbesserten Bedingungen in Afghanistan es den TPS-Empfängern nicht mehr unmöglich machen, in ihr Heimatland zurückzukehren. Darüber hinaus äußerte sie Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und des Verhaltens einiger Afghanen, die unter dem TPS leben. Es gebe laufende Ermittlungen gegen bestimmte TPS-Empfänger wegen Betrugs sowie Bedrohung der…